"Hartmut Husmann hat die Ergebnisse bildgebender diagnostischer Verfahren aus der Medizin zur Marke MEDICALart entwickelt. In freier Arbeitsweise und mit den Möglichkeiten computergestützter Bilddiagnostik eröffnen sich verständliche Kommunikationsebenen, die die Werte und Inhalte aus der Forschung und Entwicklung charakterisieren. Auf Fachmessen, Symposien und Events, bringt die Konvergenz aus innovativer Medizin und kreativer Art die Healthcare Community zusammen."

Dorothee Baer-Bogenschütz | Kunsthistorikerin-Kulturjournalistin

Cases
Interpretationen in MEDICALart

Human Growth Hormone

Wachstumsstörungen früh erkennen und behandeln. Bleiben Kinder auffallend klein, so muss ärztlicherseits sorgfältig abgeklärt werden, ob ein Mangel an Wachstumshormon vorliegt.
Ein solcher Mangel kann ausgeglichen werden; Human Growth Hormone helfen wachsen.

"Die Röntgenaufnahme einer rechten Hand ist sciencefictionartig in eine romantische Landschaft projiziert. Wald und Wiese verschmelzen zu einer grünen Silhouette und sind vor einem extrem niedrigen Horizont mehr zu erahnen als zu erkennen. Die überdimensionierte grüne Hand macht das sprichwörtliche "Nach den Wolken greifen" bildlich buchstäblich begreifbar. Ist die kindliche Hand bei Kleinwuchs in Wirklichkeit zu klein geraten, so überragt sie im Bildobjekt mühelos die Bäume."

Dorothee Baer-Bogenschütz | Kunsthistorikerin-Kulturjournalistin

Interpretation »MS-GEL-ELEKROPHORESE«

Multiple Sklerose – früh behandeln und Jahre schenken. Beim gesunden Menschen bekämpft das Immunsystem körperfremde Eindringlinge. Im Falle der Multiplen Sklerose können die Immunzellen nicht mehr zwischen “Eigen” und “Fremd” unterscheiden. Sie greifen die Nervenhüllen im Zentralnervensystem an. Perforationen verweisen auf das Krankheitsbild der Multiplen Sklerose.
Ein wichtiger Fortschritt bei der Behandlung der MS war die Entwicklung eines höher dosierten Interferon beta-Präparates.

Diabetes insipidus centralis

Die Therapie des Diabetes insipidus centralis erfolgt durch Substitution des fehlenden ADH. Die in der Niere befindlichen Rezeptoren sprechen auf das exogen zugegebene Hormon an.
Es erfolgt wieder eine tubuläre Rückresorption des Wassers aus dem Glomerulumfiltrat.

Medical Adviser: Prof. Dr. med. Günter K. Stalla, M.D.
Arzt für Innere Medizin, Endokrinologie, Max-Planck-Institut für Psychiatrie, Abteilung Endokrinologie, München